Begriffserklärung
Apfelpektin ist ein Ballaststoff, der in den Zellwänden von Äpfeln vorkommt. Es ist ein wasserlösliches Polysaccharid, das hauptsächlich aus Galacturonsäure und Apfelzellulose besteht. Apfelpektin hat eine Viskosität und Quellfähigkeit, die es als natürlichen Verdickungsmittel und Stabilisator in der Lebensmittelindustrie einsetzt.
Apfelpektin wirkt hauptsächlich durch seine Fähigkeit, Wasser aufzunehmen und zu binden. Wenn es mit Wasser in Kontakt kommt, quillt es auf und bildet eine viskose, gelartige Substanz. Diese Eigenschaft macht es zu einem natürlichen Verdickungsmittel und Stabilisator in der Lebensmittelindustrie.
Apfelpektin hat auch eine positive Wirkung auf die Darmgesundheit, indem es die Darmperistaltik anregt und die Darmflora verbessert. Es hilft bei der Verringerung von Verstopfung und Durchfall und kann dazu beitragen, das Risiko von Dickdarmkrebs zu verringern.
Apfelpektin kann auch dazu beitragen, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern, indem es die Absorption von Zucker im Darm verlangsamt und die Bildung von Cholesterin im Körper reduziert.
Die Vorteile von Apfelpektin lt. aktuellen Studien umfassen:
Apfelpektin ist in der Regel sicher und gut verträglich. Es wird als natürliches Lebensmittelzusatzstoff eingestuft und hat keine bekannten schädlichen Wirkungen auf die Gesundheit. Es gibt Ausnahmefälle, in denen Apfelpektin die Verdauung beeinträchtigen kann:
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